Tettau Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Tettau
(Landkreis Oberspreewald-Lausitz)
Die 750 Einwohner zählende GemeindeTettau liegt im äußersten Nordwesten der Oberlausitz. Mit einer über 800 jährigen Geschichte hat unser Örtchen allerdings so Einiges zu erzählen ...
Tettau liegt im Landkreis Oberspreewald-Lausitz (OSL) im Süden Brandenburgs. Unsere Gemeinde ist nicht nur die nordwestlichste im Amt Ortrand. Auch in der Oberlausitz befindet sich Tettau im äußersten Nordwesten.
In südlicher Richtung befindet sich neben Lindenau und Ortrand in ca. 50 km Entfernung die sächsische Landeshauptstadt Dresden.
Westlich schließt sich der Landkreis Elbe Elster mit der Ortschaft Schraden an.
Nördlich von Tettau liegt in einer Entfernung von 4 km die Stadt Lauchhammer, die auf Grund ihrer langjährigen Bergbautradition zu den ältesten Industriestandorten des Landes Brandenburg zählt.
Die Stadt Ruhland und die Gemeinde Frauendorf befinden sich östlich von uns.
Zwischen den Flüssen Schwarze Elster und Pulsnitz wird Tettau von der Grenzpulsnitz tangiert, die die alte Grenze zwischen Sachsen und Schlesien bildet.
Interessanterweise befindet sich in der Gemarkung Tettau am ehemaligen Zusammenfluss der Grenzpulsnitz und der Schwarzen Elster der tiefste Punkt der Oberlausitz (92 m ü. NN), nahe der Elsterbrücke zwischen Lauchhammer-West und Schraden.
Unser Dorf liegt auf einer Talsandfläche im Landschaftsschutzgebiet "Elsterniederung und westliche Oberlausitz zwischen Senftenberg und Ortrand".
Auf Grund der Förderung von Trinkwasser durch das Wasserwerk Tettau ist die Region zudem überwiegend ein Trinkwasserschutzgebiet.
Weiterhin wird die Gemarkung durch eine Mischung land- und forstwirtschaftlicher Flächen gekennzeichnet.
Der Senftenberger See, das Grünewalder Lauch, die Teichlandschaften bei Lindenau und Frauendorf, aber auch das Schradenland sowie die Kmehlener Berge mit 201 m ü. NN, als höchste Erhebung des Landes Brandenburg, dem Kutschenberg, sind als Naherholungsgebiete zum Baden und Wandern bequem per Fahrrad oder Auto erreichbar. Pilz- und Beerensammler kommen in den umliegenden Wäldern ebenso auf ihre Kosten.